Britische Klimastudie: Die Welt geht unter
Die britische Regierung hat eine Klimastudie in Auftrag gegeben, die das gewünschte Ergebnis liefert. Wenn wir jetzt, so ist darin zu lesen, entschieden gegen die Erderwärmung zu Felde ziehen, dann kostet uns das pro Person und Jahr so um die drei Pfund fünfzig. Wenn wir hingegen nichts tun, landen wir schon bald bei siebzehn Fantastilliarden Talern Folgekosten.
Mit der Studie gibt es nur ein kleines Problem: Möglicherweise ist die Erderwärmung zum Teil oder gar nicht menschengemacht. Das würde bedeuten: Es wird in nächster Zeit so oder so wärmer, egal, was wir tun. Und das wiederum bedeutet: Die Fantastilliarden zahlen wir auch so oder so.
Es wird also teuer. Und weil Deutschland wie immer die Vorrreiterrolle spielen will, wird es für uns extrateuer - und das ohne nennenswerten Effekt auf die Welttemperatur. Dazu ist Deutschland ohnehin zu klein. Obendrein zeichnet sich ab, dass das heißgeliebte Kyoto-Protokoll zur Reduzierung von "Treibhausgasen" - das seinen Hauptwert daraus bezieht, dass die USA es nicht unterschrieben haben - vor dem Scheitern steht. Das hat sich in breiten Kreisen noch gar nicht herumgesprochen.
Ausweg? Keiner, denn die Welt soll ob ihrer Kimasünden ja gerade untergehen, und zwar sprichwörtlich in den Fluten der sieben Weltmeere. Schon die Jahr-2000-Computerumstellung hat uns schwer enttäuscht; es passierte - nichts. Vom globalen Klimawandel erwarten wir etwas mehr Engagement in dieser Sache.
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